Gestern vor 30 Jahren wurde Henry Maske Weltmeister im Halbschwergewicht – als erster Boxer aus den neuen Bundesländern. Der „Gentleman“ löste einen Box-Boom in Deutschland aus, seine Kämpfe...
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Gestern vor 30 Jahren wurde Henry Maske Weltmeister im Halbschwergewicht – als erster Boxer aus den neuen Bundesländern. Der „Gentleman“ löste einen Box-Boom in Deutschland aus, seine Kämpfe waren gesellschaftliche Großereignisse. Heute fristet die Sportart eher ein Schattendasein. Ist ein neuer Box-Boom möglich?
SES-Boxer Michael Eifert (12–1, 4 K.o.) hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Laval (Kanada) sensationell Jean Pascal (36–7–1, 20 K.o.) besiegt. Vom Start weg dominierte der Deutsche den Kampf nach Belieben. Seine schnellen Hände konnte der Halbschwergewichtler immer wieder ins Ziel bringen und sicherte sich so Runde nach Runde. Pascal versuchte mit kraftvollen Schwingern zu antworten, doch Eifert war von seinem Trainer Ali Celik perfekt darauf eingestellt und kam selten in Bredouille.
Heute Nacht kommt es im kanadischen Laval zum IBF-Eliminator-Fight zwischen SES-Boxer Michael Eifert (11–1, 4 K.o.) und dem Kanadier Jean Pascal (36–6–1, 20 K.o.). Für den 25-jährigen Allgäuer ist es der größte Kampf seiner bisherigen Karriere. Der MDR überträgt das Event in der Nacht von heute auf Morgen ab 1:00 Uhr im Livestream.
AGON-Boxer Vincenco Gualtieri (20–0–1, 7 K.o.) wird nach der Titelniederlegung von Gennady Golovkin seine Chance auf den vakanten IBF-Gürtel im Mittelgewicht bekommen. Die IBF hat angeordnet, dass er als aktuelle Nr. 3 sofort in Verhandlungen mit der Nr. 1 Esquiva Falcao treten soll. Die Verhandlungen müssen bis zum 13. April 2023 abgeschlossen sein.
Im letzten Jahr gewann William Scull (20–0, 9 K.o.) einen WM-Eliminator der IBF. Seitdem ist er Herausforderer von Canelo Alvarez (58–2–2, 39 K.o.). Nun wartet der Kubaner aus dem AGON-Stall auf seine Titelchance. Wie kam „El Indomable“ überhaupt so weit? BOXSPORT zeichnet seinen Karriereweg nach.
Der Mega-Showdown im Schwergewicht zwischen WBC-Champ Tyson Fury (33–0–1, 24 K.o.) und WBA-, WBO- und IBF-Titelträger Oleksandr Usyk (20–0, 13 K.o.) ist endlich fix. Seit Monaten verhandelten beide Lager über die Aufteilung der Börse und zuletzt schien es, dass eine Einigung nicht zustande kommt (BOXSPORT berichtete).
Der Vereinigungskampf zwischen Tyson Fury (33–0–1, 24 K.o.) und Oleksandr Usyk (20–0, 13 K.o.) (BOXSPORT berichtete) wird immer unwahrscheinlicher. Alexander Krassyuk, Promoter von Usyk, befürchtet, dass der Fight zumindest für den April bereits geplatzt ist. „Ursprünglich haben wir erwartet, dass der Kampf im März oder Ende Februar in Saudi-Arabien steigen wird. Das ist nicht passiert, deswegen wurde er auf den 29. April verschoben.
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Fightcard:
Felix Langberg (11–0, 10 K.o.) vs. Patrick Korte (19–2–1, 16 K.o.)
Nina Meinke (15–3, 3 K.o.) vs. Angela Cannizzaro (6–18–1, 1 K.o.)
Simon Zachenhuber (19–0, 11 K.o.) vs. Patrick Rokohl (23–3, 17 K.o.)
Dilar Kisikyol (8–0, 2 K.o.) vs. TBA
Peter Kadiru (14–1, 7 K.o.) vs. Hueseyin Akdemir (12–3, 8 K.o.)
Araik Marutjan (12–1, 4 K.o.) vs. Kobiljon Hushvaktaliev (3–2, 3 K.o.)
Viktor Jurk (3–0, 3 K.o.) vs. Lukas Wacker (3–3, 2 K.o.)
Ort: Hotel Grand Elysée Hamburg